UX-Design Lead für die Customer Journey

Franziskas Job bringt sie von Zeit zu Zeit an ungewöhnliche Orte: zum Beispiel direkt in einen OP-Saal, ins Gewächshaus oder auf einen Gemüsehof. Dort beobachtet sie dann, wie Agronominnen und Agronomen mit ZEISS Technik Nährstoffwerte in Pflanzen messen, wie sie mithilfe von GPS-Geräten flächengenau düngen und wie die Daten vom Acker auf den Rechner kommen. Diese Recherche ist immens wichtig, um herausfinden, wo es hakt und was sich Landwirtinnen und Landwirte für ihre Arbeit mit ZEISS Lösungen wünschen. „Ich arbeite sehr nah an den Kundinnen und Kunden von ZEISS und an den Endanwendern unserer Lösungen. Schließlich entwickeln wir Produkte, die genau auf deren Bedürfnisse eingehen“, betont Franziska.

Die ZEISS Digital Partners sind ein schnellwachsender ZEISS Bereich mit heute über 850 Mitarbeitenden – drei Mal so viele wie noch vor zwei Jahren. Das Team entwickelt an mehreren Standorten zukunftsorientierte Business-Modelle, unternehmensweite Cloud-Lösungen und Designs für mobile und Desktop-Anwendungen. Franziska selbst arbeitet in der Abteilung Design and Business Innovation. Dort geht es vor allem darum, neue Business Solutions zu entwickeln, und die UX-Roadmaps der verschiedenen Fachbereiche voranzutreiben.

Was macht Franziska am meisten Spaß am Beruf der UX-Designerin? „Dass ich mich immer wieder in neue, hochkomplexe Themen einarbeite, um unsere Projekte voranzutreiben.“ Dabei helfen Franziska ihr Wissen aus dem Maschinenbau-Studium, das Verständnis für User Experience aus ihrem Design-Studium und vor allem auch ihre langjährige Projekterfahrung in verschiedensten Industriezweigen von Automotive über Consumer Electronics bis hin zu Medizintechnik.
Und was kommt als Nächstes? Als fachliche Mentorin will Franziska ihr Designwissen an junge UX-Design Talente weitergeben und auch den Wissensaustausch zwischen den Abteilungen bei ZEISS weiter ausbauen. „Unsere Arbeit ist essenziell, um nutzerfreundliche Produkte zu entwickeln. Mein Ziel und auch das meiner Kolleginnen und Kollegen ist es, das Bewusstsein dafür weiter zu stärken.“