Lust auf Abwechslung
Servicetechnik
Feuerwehreinsätze, joggen, wandern, klettern, Ski fahren – Daniels Freizeit spielt sich außerhalb seiner vier Wände ab. Genauso sein Job. Als Servicetechniker besucht er fast jeden Tag eine andere Einrichtung wie Forschungszentren und Universitäten im Großraum Köln, die mit ZEISS Elektronenmikroskopen arbeitet. Er schwärmt: „Es macht Spaß, in die verschiedensten Themengebiete reinzuschnuppern und sich mit dem Kunden auszutauschen.“
Kommt der Außendienstler mit Laien ins Gespräch, erklärt er die Produkte, die er installiert, wartet und repariert so: „Vergrößerung beginnt mit dem Brillenglas, geht über die Lupe bis hin zum Mikroskop. Lichtmikroskope erzeugen ein vergrößertes Bild durch die Verwendung von mehreren Linsen. Elektronenmikroskope arbeiten mit Elektronenstrahlen statt Licht, wodurch eine deutlich höhere Vergrößerung und Detailgenauigkeit möglich ist. Stell Dir vor, Du guckst einer Zecke ins Auge. Das ermöglichen unsere Elektronenmikroskope.“
Lösungsorientiert zum Ziel
Finden sich die Forschenden einmal mit dem Mikroskop nicht zurecht oder haben ein neues bestellt, kommt Daniel ins Spiel: „Wir Servicetechniker haben alle denselben Antrieb, unseren Kunden zu helfen.“ Diese Hilfe kann unterschiedlich aussehen. „Von der Fehleranalyse innerhalb weniger Sekunden am Telefon über planbare Neuinstallationen vor Ort bis hin zu komplexen Materialschlachten, bei welchen ich ein Gerät bis ins kleinste Detail zerlege. Es ist immer wieder spannend“, schildert er. Seine größte Herausforderung ist das Fehler finden. Doch der Techniker ist ehrgeizig: Ich lasse nicht vom Problem ab, bis ich es gelöst habe. Am Ende ermögliche ich dem Anwendenden, seine Forschung fortsetzen zu können.
Enger Kundenkontakt
Daniel betreut seinen eigenen Kundenstamm. Er ist erster Ansprechpartner und übernimmt die Terminplanung selbst. „Das liebe ich sehr an meinem Job und hat Vorteile. Ich kenne meine Kontaktpersonen und sie kennen mich. Es erleichtert die Zusammenarbeit. Ich bin flexibel, kann agieren und schnell reagieren“, erzählt er begeistert.
Die Arbeit in der Servicetechnik war Daniel nicht unbekannt. Nach seiner Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik absolvierte er berufsbegleitend den Techniker für Elektrotechnik. „Dadurch bin ich ins Projektmanagement gerutscht. Das war mir aber zu theoretisch“, berichtet er. Der Technikfaszinierte begleitete einen Tag lang einen Freund im technischen Außendienst von ZEISS und schwärmt: „Beim Kunden vor Ort zu sein, täglich neue Herausforderungen zu meistern, anzupacken und mich mit der Technik auseinanderzusetzen – das reizt mich.“
Ich lasse nicht vom Problem ab, bis ich es gelöst habe. Am Ende ermögliche ich dem Anwendenden, seine Forschung fortsetzen zu können.
Der richtige Job für leidenschaftliche Techniker
Daniel hat seine berufliche Erfüllung gefunden und erinnert sich noch gut an seinen Start sowie die darauffolgenden schulungsintensiven Monate. „Das erste halbe Jahr bin ich mit einem Kollegen mitgefahren und habe viel von ihm gelernt“, erzählt er. Auch seinen ersten eigenen Einsatz hat der Servicetechniker noch genau vor Augen: „Nach wenigen Wochen hatte mein Kollege, der mich einarbeitete, Urlaub. Er beauftragte mich damit, bei einem Kunden ein Teil im Mikroskop auszutauschen. Währenddessen kamen unerwartete Reparaturarbeiten hinzu und ich verbrachte drei schweißtreibende Tage an einem herausfordernden Gerät.“ Heute lacht Daniel darüber und ist stolz auf sich, den Auftrag mit Unterstützung seines Teams im Backoffice erfolgreich umgesetzt zu haben. Er empfiehlt: Wenn man technisch begeistert ist, dann kann das nur der richtige Job sein.
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