Magdalena spricht in ihrem Büro mit einer ZEISS Kollegin.

ZEISS Stories | Magdalena

Eine neue Sichtweise auf Führungskultur

Für Magdalena bedeutet ihre Führungsrolle nicht, Karriere zu machen. Sie sieht es vielmehr als Bekenntnis, etwas zu bewirken. Als Abteilungsleiterin eines 80-köpfigen Teams hat sie zusammen mit ihren sieben Teamleiterinnen eine von Frauen geprägte Kultur aufgebaut. Inspiriert von ihren eigenen Vorbildern geht sie die Herausforderungen ihrer Abteilung mit ihrem eigenen, unverwechselbaren Stil an – zum Vorteil aller. „Ich sehe meinen Job bei ZEISS nicht nur als Arbeit, sondern auch als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung. Dieser Blickwinkel ist eine Selbstverständlichkeit für mich geworden.“

Magdalena an ihrem Schreibtisch. Sie lächelt in die Kamera.

Be Maj guest

Jeden zweiten Donnerstag steht die Tür von Magdalenas Büro für alle offen, die mit ihr sprechen möchten – unabhängig von ihrer Position. ‚Be Maj guest’ steht auf einem Schild an der Tür – ein englisches Wortspiel mit Magdalenas Nachnamen ‚Maj’. Ganz typisch für Magdalena, die zu frischen, unkonventionellen Ansätzen neigt. „Ich habe viel von den Vorbildern gelernt, die ich in jüngeren Jahren hatte“, sagt sie. „Ihr Kommunikations- und Führungsstil hat mich nachhaltig inspiriert, und ich habe ihr Wissen mit meinen eigenen Vorstellungen von Fairness, Freundlichkeit und Motivation kombiniert.“

Ich möchte eine positive Arbeitskultur schaffen, in der jedes Teammitglied inspiriert wird, motiviert ist und sich persönlich weiterentwickeln kann.

Magdalena Leiterin der Kreditorenbuchhaltung

Magdalena in einer Runde von Kolleginnen, die an ihren Laptops arbeiten.

Eine Abteilung, die von Frauen geführt wird

Magdalena, die einen Bachelor-Abschluss in Finanz- und Rechnungswesen und einen Master-Abschluss in Französisch hat, leitet nun die Abteilung, die für die Verwaltung der Kreditoren in Europa und Nordamerika zuständig ist. Sicherzustellen, dass Lieferanten, Partner und Mitarbeitende pünktlich bezahlt werden, ist entscheidend, um einen reibungslosen Arbeitsablauf bei ZEISS zu gewährleisten. In Magdalenas Abteilung ist jede leitende Position mit einer Frau besetzt. „Das war keine Absicht“, erklärt sie. „In unserem Arbeitsbereich gibt es tendenziell mehr Frauen, und wir haben für jede Position die beste Person ausgewählt.“

Kompetente Leitung einer Abteilung

Die Aufgaben von Magdalena sind komplex und vielfältig. Sie leitet ihren Bereich und trägt aktiv dazu bei, täglich auftretende Probleme zu lösen. „Ich lasse jeden Tag 20 Prozent meines Kalenders für Ad-hoc-Themen frei“, erklärt sie, „und glaubt mir, die tauchen tatsächlich auch auf!“ In täglichen Besprechungen mit strategischen Partnern oder anderen ZEISS Abteilungen berät sie, pflegt Beziehungen und trifft Entscheidungen, die die Rolle der Kreditorenbuchhaltung im Unternehmen betreffen. Wie kann die Geschwindigkeit des laufenden Wandels bewältigt werden? Die Digitalisierung und die alltäglichen Arbeitsprozesse bei ZEISS erfordern ständige Veränderungen. „Es geht darum, neue Aspekte in den Status quo zu integrieren, ohne dabei den Schwung zu verlieren“, erläutert Magdalena. „Wir müssen schnell umdenken und unsere Prioritäten anpassen, um unsere Qualitätsstandards hoch zu halten.“

Was ist ihr Geheimnis? Ihr Kommunikationsstil

Um all dies zu erreichen, setzt Magdalena auf eine klare, werteorientierte Kommunikation. „Wenn eine Führungskraft Herausforderungen mit Wertschätzung, Professionalität und Unterstützung begegnet, wirkt sich das auf das gesamte Team aus“, meint sie. „Jetzt, wo ich Vorbild sein kann, bin ich entschlossen, andere zu motivieren und Positivität zu vermitteln, wo immer dies möglich ist.“ Ab und zu wendet sie sich mit einer inspirierenden Rede an ihr Team, um die Weichen ihrer Pläne für die Zukunft der Abteilung zu stellen.

Was ist unser größtes Kapital?

Seit mehr als einem Jahrzehnt ist Magdalena selbst Teammitglied der Abteilung, die sie heute leitet. Am stolzesten ist sie jedoch nicht auf den Weg dorthin, sondern auf die Teamarbeit, das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Solidarität, die im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen. Sie weiß, dass ihr positiver, werteorientierter Führungsstil eine Schlüsselrolle bei der Förderung eines solchen Umfelds spielt.

„Ich kann voller Stolz sagen, dass wir ein Arbeitsumfeld geschaffen haben, in dem sich jeder respektiert fühlt. Durch die partnerschaftliche Kultur werden die Beiträge aller wirklich geschätzt. Das geschieht nicht zufällig, sondern ist das Ergebnis harter Arbeit.“

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