Den Fortschritt prägen mit Innovationen, auf die es ankommt

Mikrochips sind die Motoren des Fortschritts. Ihre Rechenkraft und Energieeffizienz treiben die Digitalisierung der Wirtschaft und Gesellschaft voran. Die Roadmap für diesen Fortschritt wird von ZEISS Semiconductor Manufacturing Technology und seinen Partnern mitgeschrieben. Denn für die Produktion der aktuellen wie auch der kommenden Mikrochip-Generationen braucht es Technologien und Innovationen für die Halbleiter-Industrie: Technologien und Innovationen von ZEISS. Die optischen Systeme der EUV-Lithographie sind präzise genug, um Milliarden Transistoren auf eine fingernagelgroße Siliziumfläche zu belichten – und mit der neuen High-NA-EUV-Technologie kommen noch mehr dazu! Damit beträgt der Vorsprung von ZEISS gegenüber seinen Wettbewerbern mehrere Jahre. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Technologie-Führerschaft weiter auszubauen.

Elektromobilität prägt bereits heute das Straßenbild in vielen Teilen der Welt und wird dem Klimawandel wesentlich entgegenwirken. Bis 2027 sollen die Umsätze mit Elektrofahrzeugen auf mehr als 800 Milliarden Dollar steigen – trotz der aktuell schwächeren Nachfrage nach Elektroautos insbesondere in Europa. Gerade diese Unsicherheiten hinsichtlich Elektromobilität auf Verbraucherseite erhöhen den Druck auf Hersteller und Zulieferer. Hinzu kommen die gestiegenen Anforderungen nach mehr Reichweite und verkürzten Ladezeiten.
Kernkomponenten wie Batterien sind entscheidend für die Leistung, Reichweite, Struktur und Sicherheit von Elektromobilität. Die Qualitätssicherung trägt entscheidend dazu bei, die gestiegenen Anforderungen zu realisieren und gleichzeitig Produktionsengpässe zu vermeiden. Mit innovativer Messtechnik und Mikroskopielösungen prägt ZEISS Industrial Quality & Research die Mobilitätswende und treibt sie weiter voran.

Die Markteinführung des ZEISS OPMI 1 im Jahr 1953 markierte den Anfang einer neuen Klasse medizintechnischer Geräte. Als das erste Operationsmikroskop ermöglichte es bereits damals eine Vielzahl der heute üblichen mikrochirurgischen Verfahren. In über 70 Jahren hat die Medizintechniksparte von ZEISS mit ihren Operationsmikroskopen neue Standards gesetzt und sie zu hochinnovativen Robotic Visualization Systems^® weiterentwickelt. Das KINEVO^® 900 S ist das neueste Robotic Visualization System von ZEISS. Ausgestattet mit hochmodernen digitalen Visualisierungen, kollaborativen Assistenzfunktionen und vernetzten Lösungen bietet es mehr Klarheit für komplexe Eingriffe. Entwickelt wurde das System mit und für Neurochirurginnen und -chirurgen. Dieser gemeinschaftliche Ansatz bringt Innovationen hervor, die die Herausforderungen im Operationssaal adressieren. Die Weiterentwicklung der vom ZEISS KINEVO 900 bekannten robotischen Assistenzfunktionen ist ein Beispiel dafür.

Fachleute gehen davon aus, dass die Zahl der kurzsichtigen Menschen weltweit bis 2050 etwa 4,8 Milliarden erreichen wird. Eine besondere Herausforderung stellt die fortschreitende Form der Kurzsichtigkeit, die sogenannte progressive Myopie, dar, die sich immer weiter verschlechtert, so dass zum Teil sehr hohe Dioptrien erreicht werden. Insbesondere diese hohe Myopie kann ernsthafte Schädigungen an den Augen hervorrufen – was im schlimmsten Fall zur Erblindung führt. Seit mehr als 15 Jahren ist ZEISS Vision Care in Forschung, Entwicklung und Praxis des sogenannten Myopie-Managements engagiert und arbeitet daran, wirksame und bedarfsgerechte Lösungen anbieten zu können. Zuletzt ist dies mit dem Launch der ZEISS MyoCare Brillengläser für Kinder gelungen, die das Fortschreiten der Myopie nachweislich verlangsamen.