Datenmanagement

In der komplexen HNO-Chirurgie werden bei jedem Eingriff Millionen von Datenpunkten generiert. Zusammen mit den präoperativen Daten entstehen pro HNO-Eingriff rund eine Million Datenpunkte. Mit dem richtigen Datenmanagement können diese effektiv genutzt werden. Durch die Analyse und Modellierung der im OP erfassten Daten ist es beispielsweise möglich, den Workflow zu prognostizieren und die Effizienz im OP zu erhöhen.¹⁻² Dies unterstützt die künftige Entscheidungsfindung und trägt dazu bei, die Qualität der Eingriffe zu erhöhen – und so die Ergebnisse für die Patienten zu verbessern.¹⁻³

Daten spielen in der chirurgischen Ausbildung eine wichtige Rolle, von Live-Übertragungen über digitale Aufzeichnungen bis hin zu Simulationen – oder als Anleitung für das aktive Erlernen chirurgischer Kompetenzen.¹⁻³ Auch für die Transparenz als wichtigen Faktor auf dem Weg zu mehr Qualität im Gesundheitssystem sind Daten von entscheidender Bedeutung.⁴

Der moderne OP-Saal ist eine High-Tech-Umgebung, in der große Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen und in verschiedenen Formaten entstehen. Es kommt darauf an, die OP-Geräte und die Instrumente zu vernetzen und in die IT-Infrastruktur des Krankenhauses zu integrieren, damit die Daten umfassend analysiert werden können. Außerdem benötigen Sie Zugang zu einfachen, sicheren und leicht zugänglichen Datenspeichern und Backups. Nicht zuletzt muss eine sichere Verbindung zu Ihren externen Geräten und Systemen eingerichtet werden, damit der Zugriff auf die Daten auch von außerhalb des Krankenhauses möglich ist.

Moderne Visualisierungssysteme ermöglichen nicht nur die erweiterte Visualisierung, sondern sollen auch Probleme im Zusammenhang mit dem Datenmanagement lösen und die Abläufe bei der Datenerfassung, -verarbeitung und -konnektivität vereinfachen. TIVATO^® 700 und EXTARO^® 300 tragen dazu bei, Herausforderungen beim Datenmanagement zu bewältigen.