Lymphovenöse Anastomose
Die lymphovenöse Anastomose – ein supermikrochirurgisches Verfahren
Bei der lymphovenösen Anastomose handelt es sich um ein Verfahren, mit dem die Lymphbahnen erkannt werden und die Durchgängigkeit der verbundenen Gefäße geprüft wird.1 Neben der Erfahrung und den Kompetenzen des Chirurgen kommt es hierbei auch auf eine starke Vergrößerung des Operationsfeldes an, wenn diese winzigen Strukturen im Sub-Millimeterbereich mit kleinen Instrumenten und Nähten operiert werden. Visualisierungssysteme mit fortschrittlichster Vergrößerung spielen eine wichtige Rolle für erfolgreiche Bypässe.¹
„Angesichts der geringen Größe der Lymphbahnen und aufnehmenden Venen im Sub-Millimeterbereich bringt die Anastomose spezifische Herausforderungen mit sich. Insbesondere ist der Lymphkanal oft kleiner als die Vene, dazu sind die Wände der Lymphkanäle besonders dünn und fallen oft in sich zusammen, sodass es schwierig ist, die Nadel in das Lumen einzuführen.“
Chang, Edward I et al. „Lymphovenous Anastomosis Bypass Surgery.” Seminars in plastic surgery vol. 32,1 (2018): 22-27. doi:10.1055/s-0038-1636510
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Chang, Edward I et al. „Lymphovenous Anastomosis Bypass Surgery.” Seminars in plastic surgery vol. 32,1 (2018): 22-27. doi:10.1055/s-0038-1636510
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Der Stand der Zulassung für diese Methode zur Gefäßangiographie ist vom jeweiligen Land abhängig. Verwendung von Fluoreszenzmitteln nur entsprechend dem Stand der Zulassung.
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Handchir Mikrochir Plast Chir. 2012 Apr;44(2):84-8