HERAUSFORDERUNGEN IN DER WIRBELSÄULENCHIRURGIE

Minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie – Eine neue Technik für Chirurgen

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Klinische Herausforderung

Erlernen einer neuen Technik und Bewältigen der Lernkurve für die minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie

Wirbelsäulenchirurgen stehen vor der Herausforderung, dass immer höhere Ansprüche an die Sicherheit gestellt werden – nicht nur von den Patienten, sondern auch von Ärzten und Kostenträgern wie Krankenversicherungen. Weitere Herausforderungen sind die Verbesserung der Effizienz und (soweit möglich) die Kostensenkung, und das ohne Abstriche bei der Patientensicherheit hinzunehmen. Darum müssen Chirurgen ihren Fokus beispielsweise darauf richten, wie Eingriffe mit minimalem Blutverlust durchgeführt werden – oder auf die Vorgehensweise bei der minimalinvasiven Wirbelsäulenchirurgie (MISS). Eine kleinere Inzision führt zu weniger Schäden am umliegenden Gewebe,1,2 weniger Blutverlust1-3 und weniger Narbenbildung.1 Diese Verringerung des Gewebetraumas bewirkt auch niedrigere Komplikationsraten,1,4 weniger Schmerzen2,4 und weniger Infektionen1 – und damit eine raschere Erholung der Patienten und eine frühere Entlassung aus dem Krankenhaus.

Klinische Fakten über MISS

Dr. Andreas Korge

Man muss sich darüber im Klaren sein, dass eine Lernkurve dazugehört. Und man muss akzeptieren, dass die Anwendung einer neuen Technologie anfangs immer einige Herausforderungen mit sich bringt.

Dr. Andreas Korge

Chefarzt im Wirbelsäulenzentrum und Rückeninstitut, Schön Klinik München, Deutschland
LÖSUNG VON ZEISS

Erweiterte Visualisierungssysteme als entscheidender Erfolgsfaktor für die MISS

Die minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie bietet Vorteile für Chirurgen und Patienten. Dank kürzerer OP-Zeiten8 und niedrigerer Kosten8,9 bewirkt die Anwendung der MISS zudem, dass die OP-Einrichtung effizienter und wirtschaftlicher arbeitet. Dadurch kann das Krankenhaus bzw. Behandlungszentrum ressourcenschonender arbeiten und die Anzahl der chirurgischen Eingriffe erhöhen.5 Ein wichtiger Faktor für den Erfolg der MISS ist die Auswahl des Visualisierungssystems. Operationsmikroskope wie TIVATO® 700 von ZEISS sind vollumfängliche erweiterte Visualisierungssysteme: Diese hochentwickelten Systeme bieten zahlreiche Vorteile im Vergleich zu Endoskopen und Kopflupen.

Entdecken Sie unsere interaktive Demo

Unsere interaktive Demo zeigt Ihnen die neuen Funktionen von ZEISS TIVATO 700. Darüber hinaus erfahren Sie, wie das erweiterte Visualisierungssystem Sie in Ihrer Tätigkeit unterstützen kann. Klicken Sie sich einfach durch die verschiedenen Funktionen und ziehen Sie mit dem Cursor im Bild, um das Gerät zu verschieben oder zu positionieren.

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  • Vorteile der MISS

  • Einstieg in die MISS

  • Die Zukunft der MISS

Mehr Herausforderungen in der Wirbelsäulenchirurgie


  • 1

    Orndorff DG et al. Minimally invasive approaches for spine surgery. J Spinal Res Foundation 2013;8:49-55

  • 2

    Wang J et al. Comparison of one-level minimally invasive and open transforaminal lumbar interbody fusion in degenerative and isthmic spondylolisthesis grades 1 and 2. Eur Spine J 2010;19:1780-1784

  • 3

    Goldstein CL et al. Comparative effectiveness and economic evaluations of open versus minimally invasive posterior or transforaminal lumbar interbody fusion: A systematic review. Spine 2016;41:S74-S89

  • 4

    Mobbs RJ et al. Minimally invasive surgery compared to open spinal fusion for the treatment of degenerative lumbar spine pathologies. J Clin Neursci 2012;19:829-835

  • 5

    Douglas G. Orndorff, M.D. et al., „Minimally Invasive Approaches For Spine Surgery”, Journal Of The Spinal Research Foundation 8, no. 1 (2013): 49–55

  • 6

    Christina L. Goldstein, Frank M. Phillips and Y. Raja Rampersaud, „Comparative Effectiveness And Economic Evaluations Of Open Versus Minimally Invasive Posterior Or Transforaminal Lumbar Interbody Fusion”, SPINE 41, no. 8 (2016): S74–S89, doi:10.1097/brs.0000000000001462

  • 7

    Kern Singh et al., „A Perioperative Cost Analysis Comparing Single-Level Minimally Invasive And Open Transforaminal Lumbar Interbody Fusion”,The Spine Journal 14, no. 8 (2014): 1694-1701, doi:10.1016/j.spinee.2013.10.053

  • 8

    Singh K et al. A perioperative cost analysis comparing single-level minimally invasive and open transforaminal lumbar interbody fusion. Spine J 2014;14:1694-1701

  • 9

    Wang MY et al. Acute hospital costs after minimally invasive versus open lumbar interbody fusion: data from a US national database with 6106 patients. J Spinal Disord Tech 2012;25:324-328