Das Mikroskop in der digitalen Zahnheilkunde
Keynote-Präsentation und Podiumsdiskussion von der ZEISS Dental Week 2022 (Aufzeichnung)
Peer-to-Peer-Erfahrungsaustausch zur Einbindung eines Dentalmikroskops in die digitale Zahnheilkunde
Die digitale Revolution wird auch im zahnärztlichen Alltag zunehmend präsent. Die ersten Schritte auf dem Weg zum digitalen Workflow wurden schon vor Jahrzehnten unternommen. Ein vollständig digitales Protokoll wurde allerdings erst möglich, als digitale Scanner auf den Markt kamen, deren Genauigkeit die Ansprüche oraler Rehabilitationen erfüllte.
Neben Scannern waren auch neue hochpräzise 3D-Drucker, Fräser und Materialien notwendig. Heute ist es wissenschaftlich erwiesen, dass digitale Intraoralscanner eine ähnlich hohe Genauigkeit bieten wie analoge Abformungen. Neue Materialien zeichnen sich durch überragende ästhetische und mechanische Eigenschaften aus. Damit ist eine Restauration des gesamten Zahnbogens ohne Schichtaufbau möglich. Mit gewissen Einschränkungen ist heute die Umstellung auf einen vollständig digitalen Workflow möglich. Aus klinischer Sicht bringen v. a. festsitzende Prothesen und die ästhetische Zahnheilkunde besonders hohe Herausforderungen für die Kliniker mit sich, wenn ein minimalinvasives Verfahren angestrebt wird. Optische Geräte und Dentalmikroskope unterstützen Kliniker auf dem Weg zu diesem Ziel.
In dieser Keynote-Präsentation wird die Einbindung eines Dentalmikroskops in die digitale Zahnheilkunde anhand eines einzelnen klinischen Falls mit minimalinvasivem Verfahren erläutert.