Schneller erkennen, besser einordnen, länger erhalten.
ZEISS Humphrey Field Analyzer 3
Die Guided Progression Analysis (GPA) ist eine Funktion des HFA3
Sie ermöglicht die Erkennung und Bewertung von Veränderungen in der Glaukomprogression. Dazu werden mehrere SITA-Tests von einem HFA-Gerät herangezogen.
Mit GPA zu fundierten Entscheidungen
Ist Ihr Patient auf dem Weg der Besserung, in einem stabilen Zustand oder verschlechtert sich seine Situation? Finden Sie die Antwort mithilfe der GPA. Die GPA unterstützt Sie bei der Entscheidung, die Glaukombehandlung zu priorisieren oder anzupassen, indem Sie die Wahrscheinlichkeit einer Beeinträchtigung des Gesichtsfelds ermitteln.
GPA als Mehrwert für Ihre Praxis
Die Guided Progression Analysis (GPA) verschafft eine Übersicht über die gesamte Entwicklung des Gesichtsfeldes eines Patienten. Sie rationalisiert den Arbeitsablauf und kann die Gewissheit bei klinischen Untersuchungen verbessern. GPA vereinfacht und standardisiert die Analyse von Veränderungen im glaukomatösen Gesichtsfeld. Sie hebt alle Veränderungen gegenüber der Baseline hervor, die größer sind als die erwartete klinische Variabilität, und meldet diese Veränderungen auf klar verständliche Weise – sofern es sich dabei um einen konsistenten und statistisch signifikanten Verlust handelt.
Wenn die (GPA-)Kurve steil ist, stellt die Software eine Prognose und sagt mir, was zu tun ist. Sie hilft mir auch, wenn wir in der Behandlung fortschreiten müssen und den Patienten eine größere Belastung bevorsteht. Ich kann ihnen ihr Glaukom zeigen. Sie sehen es. Sie verstehen es.
Die GPA für das Glaukom-Management nutzen und bessere Ergebnisse erzielen
Dr. April Jasper, OD, und Dr. med Robert Fechtner diskutieren über Dos, Don'ts und Tricks im Umgang mit der GPA. In dem 12-minütigen Gespräch gespickt mit Tipps, Bildmaterial und klinischen Beispielen zeigen sie, dass die GPA ein einfaches und leistungsstarkes „Frühwarnsystem“ für Augenärzte und ihre Glaukompatienten ist.
Minimaler Zeitaufwand. Maximale Information. Mit 24-2C.
Mit dem Schwellentest SITA Faster 24-2 reduzieren Sie die benötigte Testzeit um bis zu 50 %. Die Teststrategie SITA Faster 24-2C erweitert den Testumfang um zehn Punkte im zentralen Gesichtsfeld. Diese ausgewählten Punkte decken jene Bereiche ab, die bekanntermaßen anfällig für glaukomatöse Defekte sind.
Schwellentests sind mit SITA Faster 24-2 schneller als je zuvor
SITA Faster 24-2 optimiert den klinischen Workflow und sorgt mit schnelleren HFA-Schwellentests für zufriedenere Patienten. Dabei ist SITA Faster 24-2 etwa 50 % schneller als SITA Standard und 30 % schneller als SITA Fast – ohne dass Sie Einschränkungen bei der Reproduzierbarkeit in Kauf nehmen müssen.
Die Animation zeigt typische Testbildbereiche in Minuten (Mittelwert +/- Standardabw.)1
Mit SITA Faster können Sie die Progressionsrate häufiger und schneller überprüfen
Prof. Anders Heijl, einer der Erfinder der SITA-Algorithmen und ein Mitbegründer der computergestützten Perimetrie, erklärt, warum SITA Faster zunehmend zum neuen Standard in der Gesichtsfelduntersuchung wird.
... die Präzision von SITA Faster müsste die gleiche sein wie bei SITA Fast [...] und für uns sind die Daten aus SITA Fast und SITA Faster vollständig austauschbar.
Mehr Informationen im zentralen Gesichtsfeld
Die neue Teststrategie SITA Faster 24-2C erweitert das Testmuster 24-2 um zehn Testpunkte. Diese wurden entlang physiologisch relevanten Nervenfaserbündeln gesetzt, die für glaukomatöse Defekte anfällig sind.
SITA Faster mit 24-2C: Eine erfolgreiche Kombination
Dr. C. Gustavo De Moraes ist Experte für strukturelle und funktionelle Veränderungen bei Glaukomen. Er erklärt, wie das Testparadigma SITA Faster 24-2C dabei hilft, eine frühe Beteiligung der Makula bei zentralen Gesichtsfelddefekten zu erkennen, und wie dieser neue Test dazu beitragen kann, die Glaukom-Behandlung zu verbessern.
Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass auch bei Glaukomfällen im Frühstadium bereits die Makula betroffen sein kann. Es muss jedoch ein geeigneter Test durchgeführt werden, um sicher zu gehen, dass tatsächlich eine Schädigung vorliegt.
Die Fortschritte der Perimetrie
Seit seiner ursprünglichen Entwicklung für Humphrey Field Analyzer hat sich das SITA-Testverfahren, die Perimetrie-Engine von ZEISS HFA, stark gewandelt. Einst sollte SITA lediglich die Gesichtsfelduntersuchung optimieren. Heute kann dieses innovative Verfahren sowohl für Ärzte als auch für Patienten jedoch noch weitaus mehr leisten. In dieser Videodokumentation sprechen die Entwickler des „Swedish Interactive Threshold Algorithm” (SITA), Prof. Anders Heijl und Prof. Boel Bengtsson, über die komplexe Geschichte und die aktuellen Zielsetzungen für den kontinuierlich weiterentwickelten SITA.
Expertenmeinungen
Lernen Sie aus den praktischen Erfahrungen Ihrer Kolleginnen und Kollegen, wie Technologien dazu beitragen können, die Patientenaufklärung, die Compliance und das langfristige Krankheitsmanagement zu verbessern und somit die Sehkraft der Patienten zu erhalten.
Technische Daten zu HFA3
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Verfügbare Services
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Heijl A1, Patella VM2, Chong LX3, Iwase A4, Leung CK5, Tuulonen A6, Lee GC2, Callan T2, Bengtsson B7. A new SITA perimetric threshold testing algorithm; construction and a multi-center clinical study. Am J Ophthalmol. 15. Okt. 2018, pii: S0002-9394(18)30592-0. doi: 10.1016/j.ajo.2018.10.010. [Online-Publikation vor Drucklegung]