Mikroskopiesysteme für die Restaurierung, Konservierung und Ausstellung in Ihrem Museum
ANWENDUNGEN

Mikroskopiesysteme für die Restaurierung, Konservierung und Ausstellung Ihrer Bestände

Übersicht

Museen sind so abwechslungsreich und vielfältig wie die Sammlungen, die sie beherbergen. Hier wird die Analyse von Objekten und deren Materialien durchgeführt, es werden Maßnahmen zum Schutz des Kulturerbes ergriffen und der breiten Öffentlichkeit die faszinierende Welt der Konservierung nahegebracht. Mikroskope ermöglichen es dem Museum, zu dem faszinierenden Ort zu werden, der es ist.

Sie sind Archäologin, Paläontologe oder Historikerin, Restaurator oder Wissenschaftler – oder alles gleichzeitig? Mikroskope helfen Ihnen, die Museumsobjekte und die Materialien, aus denen sie hergestellt sind, besser zu verstehen. Ist das Objekt echt oder gefälscht? Die Untersuchung aus nächster Nähe trägt dazu bei, diese Frage zu klären.

Der Wert von Kunstgegenständen und Kunstwerken hängt oft an den Materialien, aus denen sie hergestellt sind. Eine übermäßige Beanspruchung oder unsachgemäße Behandlung würde Schäden hinterlassen. Mikroskopie ist die einzigartige Lösung für schonende, nichtinvasive, praktisch berührungslose Untersuchungen und liefert die notwendigen Daten für die digitale Dokumentation. Bei der fachgerechten Beobachtung von Objekten kommt es auf überragende Optiken an – ganz gleich, ob die Probe lebend ist oder nicht. Wenn Sie Untersuchungen an großen, nicht beweglichen Objekten durchführen, sind Sie auf transportable, anwenderfreundliche Bildgebungslösungen angewiesen.

Museen sprechen immer wieder neue Zielgruppen an und müssen deren Aufmerksamkeit gewinnen. Heutzutage spielt die Interaktivität mit Museumsbesuchern eine wichtige Rolle. Mikroskope schaffen die Grundlage für spannende, praktische Erlebnisse, die sich beim Einblick in die atemberaubenden Welten von winzigen Lebensformen und Objekten im Miniaturformat ergeben. Die Besucher erkunden die kunstvolle Bauweise einer Blüte oder eines Flohs, eine hauchdünne Schicht Wandfarbe oder kleine Ausschnitte einer vergoldeten Oberfläche. Mikroskope lassen sich mühelos in kuratierte Ausstellungen oder Dauerausstellungen einbinden und eröffnen den Besuchern neue, wunderbare Erfahrungen, die sie immer wieder ins Museum ziehen.

Konservierung und Restaurierung

Konservierung und Restaurierung

Museen bringen den Menschen kostbare Kulturschätze und Kunstwerke nahe. Jedes ist einzigartig, jedes ist wertvoll. Und sie alle sind schadensanfällig. Viele Objekte können der Öffentlichkeit nur dank mühevoller Arbeit der Konservatoren hinter den Kulissen präsentiert werden. Konservatoren sorgen für die Sicherheit der Objekte und haben großen Anteil am Erfolg eines Museums. Die Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken ergeben eine Disziplin, in der es auf breites Fachwissen ankommt, umfangreiche Kenntnisse von Materialien und Techniken sowie die entsprechenden Fähigkeiten im Umgang damit.

Das alles ist fest verankert im Ethikkodex der Konservierungsbranche, bei dem das schonende Bewahren im Mittelpunkt steht. Doch nicht immer geht es nur um den Erhalt eines Status quo. Manchmal sind Objekte so stark beschädigt, dass sie extrem behutsam und sorgfältig restauriert werden müssen. Dazu gehört die exakte Bestimmung von Materialien und die Wahl der Methoden, die dem Wesen des originalen Objekts am meisten gerecht werden und seine Qualitäten optimal ans Licht bringen. Konservatoren und Restauratoren stehen also vor komplexen Aufgaben: Sie müssen sorgfältig recherchieren und analysieren, damit die richtigen Entscheidungen getroffen werden.

Museumsforschung

Museumsforschung

Ein Museum wird nicht nur durch seine Sammlungen zu etwas Besonderem. Hinter jedem Exponat stehen das fundierte Wissen der Kuratoren und die technische sowie wissenschaftliche Expertise der Konservatoren. Der Erwerb, die Konservierung, die Interpretation und die Präsentation Ihrer Sammlungen stützen sich auf erstklassige Forschungsarbeit. Dabei liefern umfangreiche wissenschaftliche Analysen die notwendigen Erkenntnisse. Jeder im Team hat eine besondere Aufgabe, seien es Laborarbeiten, die wissenschaftliche Forschung oder Organisatorisches, wie das Beantragen von Zuschüssen und Förderungen.

Die Arbeit Ihres Teams prägt den Ruf Ihres Museums in der Öffentlichkeit mit und hat viele Facetten: Vom Erhalt und der Restaurierung beschädigter Objekte über Beratungsleistungen für andere Museen und Sammler bis zur Beantwortung der großen technischen und historischen Fragen unserer Zeit. ZEISS ist für Sie da: Von der Licht- über die Elektronen- bis hin zur Röntgenmikroskopie – wir bieten geeignete Systeme und ganzheitliche Unterstützung für Ihr zentrales Bildgebungslabor.

Digitalisierung von Objekten und Sammlungen

Digitalisierung von Objekten und Sammlungen

Museen sind wahre Schatzkammern an Informationen. Die Herausforderung liegt darin, diese Informationen für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das gilt auch für Menschen, die Museen nicht persönlich besuchen können. Die Digitalisierung ist hier das Mittel zum Zweck. Wenn Museen einzelne Objekte ihrer Sammlungen hochauflösend digitalisieren, lassen sich sie diese digitalen Reproduktionen auf vielfältige Weise nutzen – unter anderem können Forschende aus aller Welt über virtuelle Netzwerke auf Ihre Sammlung zugreifen und Erkenntnisse austauschen.

In Digitalisierungsprojekten haben alle Mitglieder in Ihrem Team einen wichtigen Beitrag zu leisten. Konservatoren untersuchen den Zustand der einzelnen Objekte und legen die optimalen Arbeitsbedingungen für den Prozess fest. Die Größe, Form und Materialzusammensetzung eines Objekts bestimmt das jeweils optimale Digitalisierungsverfahren. Die Digitalisierung von zweidimensionalen Objekten wie Gemälden, Zeichnungen oder Drucken ist meistens relativ unkompliziert. Viele Museen befassen sich bereits mit der Digitalisierung verschiedener Objekte, Präparate und Skulpturen in drei Dimensionen: 3D‑Renderings fangen jedes Oberflächendetail ein und ermöglichen eine genauere Betrachtung per Virtual Reality.

Die Systeme und Softwares von ZEISS beziehen auch die Digitalisierung von Meta-Daten ein. Durch eine Verknüpfung der Daten aus Archiven und Bibliotheken mit dem Museumsobjekt schnüren Sie Pakete mit Forschungs- und Bildungsressourcen, die den jeweiligen Benutzern unschätzbar wertvolle, tiefe Einblicke eröffnen.

Präsentation im Museum

Präsentation im Museum

Museen bringen den Menschen kostbare Kulturschätze und Kunstwerke nahe. Jedes ist einzigartig, jedes ist wertvoll. Und sie alle sind schadensanfällig. Viele Objekte können der Öffentlichkeit nur dank mühevoller Arbeit der Konservatoren hinter den Kulissen präsentiert werden. Konservatoren sorgen für die Sicherheit der Objekte und haben großen Anteil am Erfolg eines Museums. Die Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken ergeben eine Disziplin, in der es auf breites Fachwissen ankommt, umfangreiche Kenntnisse von Materialien und Techniken sowie die entsprechenden Fähigkeiten im Umgang damit.

Das alles ist fest verankert im Ethikkodex der Konservierungsbranche, bei dem das schonende Bewahren im Mittelpunkt steht. Doch nicht immer geht es nur um den Erhalt eines Status quo. Manchmal sind Objekte so stark beschädigt, dass sie extrem behutsam und sorgfältig restauriert werden müssen. Dazu gehört die exakte Bestimmung von Materialien und die Wahl der Methoden, die dem Wesen des originalen Objekts am meisten gerecht werden und seine Qualitäten optimal ans Licht bringen. Konservatoren und Restauratoren stehen also vor komplexen Aufgaben: Sie müssen sorgfältig recherchieren und analysieren, damit die richtigen Entscheidungen getroffen werden.

Downloads

  • Exploring Corrosion in Iron Nail Artifacts with Multi-Scale X-ray Microscopy

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