ZEISS Lightsheet 7​
Produkt

ZEISS Lightsheet 7

Lichtblatt-Multiview-Imaging lebender und geklärter Proben

Die Lichtblatt-Fluoreszenzmikroskopie (LSFM) ist ideal für das schnelle, schonende Imaging von ganzen lebenden Modellorganismen, Geweben und Zellen während ihrer Entwicklung. Darüber hinaus lassen sich mit ZEISS Lightsheet 7 große optisch geklärte Proben als Ganzes und in subzellulärer Auflösung abbilden. Die speziellen Optiken, Probenkammern und Probenhalter können auf den Brechungsindex der gewählten Clearing-Methode eingestellt werden.

  • Schnell und schonend echtes Leben betrachten.
  • Bilden Sie große Proben in Ihrer bevorzugten Clearing-Lösung ab.
  • Erzielen Sie die bestmögliche Bildqualität für verschiedenste Anwendungen.
Entwicklung von Arabidopsis-Blüten. Mit freundlicher Genehmigung des Riha-Labors, CEITEC, Masaryk-Universität, Brünn, Tschechische Republik

Laufende Prozesse beobachten 

Schnell und schonend

Detektoren mit hoher Quanteneffizienz ermöglichen das Erfassen schnellster Prozesse bei geringer Beleuchtungsintensität. So können Sie Vorgänge in Ihren lebenden Proben direkt beobachten, ohne dass das Anregungslicht negative Auswirkungen auf die Ergebnisse hat. Eine spezielle Probenkammer schafft mit Heizung, Kühlung und CO2-Versorgung die perfekte Umgebung für Ihre Experimente.

Bildbeschreibung: Entwicklung von Arabidopsis-Blüten. Mit freundlicher Genehmigung des Riha-Labors, CEITEC, Masaryk-Universität, Brünn, Tschechische Republik

Imaging großer Proben

in Ihrer bevorzugten Clearing-Lösung

Die Auswahl einer geeigneten Clearing-Methode hängt von verschiedenen Faktoren ab: vom Gewebe, den verwendeten Fluoreszenzmarkern und der Größe der Probe. Lightsheet 7 passt sich an alle Bedingungen an. Sie können Proben von bis zu 2 cm in nahezu allen Clearing-Lösungen mit einem Brechungsindex von 1,33 bis 1,58 abbilden. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Übersichtsbilder und Daten in subzellulärer Auflösung zu erstellen. Für optisch geklärte Organoide, Sphäroide, Organe, Gehirne oder andere Proben.

 

Video: C57/BL6J-Maus, perfundiert mit PBS, CellTracker™ CM-DiI-Farbstoff und 4 % PFA. Nach dem iDISCO+-Protokoll geklärt, Zimtsäureethylester als letzte RIMS. Probe mit freundlicher Genehmigung von Erin Diel – Harvard University; Harvard Center for Biological Imaging Room 2052, 16 Divinity Ave, Cambridge, MA 02138, USA

Spezielle Optiken für Ihr ZEISS Lightsheet 7

Bestmögliche Bildqualität

für verschiedenste Anwendungen

Mit dem LSFM-Imaging kommen Sie einen Schritt weiter und können eine Vielzahl von Applikationen in Angriff nehmen. Spezielle Optiken und Probenkammern sorgen für die optimale Anpassung an den Brechungsindex. Intelligente Softwaretools helfen die Abbildungsparameter zu definieren, u. a. Lichtblatt- und Probenpositionen, Zoomeinstellungen, Kacheln und Positionen sowie Datenverarbeitungsparameter. Die patentierte Pivot-Scan-Technologie liefert artefaktfreie optische Schnitte in bester Bildqualität.

Einblicke in ZEISS Lightsheet 7

  • Sehen Sie, wie einfach Ihre lebenden oder geklärten Proben positioniert und abgebildet werden können.

Das Prinzip der Lichtblatt-Fluoreszenzmikroskopie​

LSFM-Beleuchtungsprinzip Lightsheet 7

Das Prinzip der Lichtblatt-Fluoreszenzmikroskopie​

Die Entkopplung der Detektionsoptiken von den Beleuchtungsoptiken ermöglicht die Fluoreszenzanregung mithilfe spezieller Linsen mit niedriger numerischer Apertur, und das ohne Einbußen bei der Detektionsauflösung und -empfindlichkeit. Damit ist die LSFM ideal für die Abbildung von Proben im Millimeterbereich, beispielsweise sich fortlaufend entwickelnder Organismen oder großen geklärten Gewebeproben.

Das Prinzip der Lichtblatt-Fluoreszenzmikroskopie​

Die LSFM teilt die Fluoreszenzanregung und -detektion in zwei separate Lichtwege, wobei die Beleuchtungsachse senkrecht auf der Detektionsachse steht. Das bedeutet, dass jeweils nur ein einzelner Dünnschliff der Probe beleuchtet wird. Dabei entsteht ein inhärenter optischer Schnitt, weil nur die Fluoreszenz der Fokusebene angeregt wird. Lochblenden und Bildbearbeitung sind nicht erforderlich. Das Licht aus der Fokusebene wird auf den Pixeln einer Kamera gesammelt und nicht Pixel für Pixel ausgelesen, wie es etwa bei Konfokal- oder anderen Laser-Scanning-Mikroskopen der Fall ist. Die Parallelisierung der Bilderfassung auf einem kamerabasierten Detektor ermöglicht schnellere Bildraten mit weniger Anregungslicht als bei vielen anderen Mikroskopietechniken. Das macht 3D-Imaging extrem schnell und überaus lichteffizient.

Die Entkopplung der Detektionsoptiken von den Beleuchtungsoptiken ermöglicht die Fluoreszenzanregung mithilfe spezieller Linsen mit niedriger numerischer Apertur, und das ohne Einbußen bei der Detektionsauflösung und -empfindlichkeit. Damit ist die LSFM ideal für die Abbildung von Proben im Millimeterbereich, beispielsweise sich fortlaufend entwickelnder Organismen oder großen geklärten Gewebeproben.

Patentierter Pivot-Scanner

mit homogener Ausleuchtung​

Patentierter Pivot-Scanner mit homogener Ausleuchtung​
Patentierter Pivot-Scanner mit homogener Ausleuchtung​

Wenn das Lichtblatt die Probe durchdringt, absorbieren oder streuen einige Strukturen der Probe, z. B. Zellkerne, das Anregungslicht. Dabei werden entlang der Beleuchtungsachse Schatten geworfen (Abbildung links). Dieser Effekt tritt bei allen Fluoreszenzmikroskopen auf, doch bei der Lichtblatt-Fluoreszenzmikroskopie steht die Beleuchtungsachse senkrecht auf der Detektionsachse, sodass dieser Effekt deutlicher wird. ​

Beim Lightsheet 7 verändert ein patentierter Pivot-Scanner den Winkel des Lichtblatts während der Bildaufnahme nach oben und unten. Dadurch fallen die Schatten in unterschiedliche Richtungen und das Anregungslicht erreicht auch Bereiche hinter opaken Strukturen (Abbildung rechts). Das ist die ideale Lösung, um artefaktfreie Bilder aufzunehmen und die späteren Verarbeitungs- und Analyseschritte zu optimieren.

Anwendungen

ZEISS Lightsheet 7 in der Anwendung

  • Mausniere, nach iDISCO geklärt und in Zimtsäureethylester mit der Lightsheet 7-Detektionsoptik 5×/0,16 foc. abgebildet.
  • Probe mit freundlicher Genehmigung von U. Roostalu, Gubra, Dänemark.
  • Probe mit freundlicher Genehmigung von U. Roostalu, Gubra, Dänemark.

Nephrologie

Mausniere, nach dem iDISCO-Protokoll geklärt und in Zimtsäureethylester mit der ZEISS Lightsheet 7-Detektionsoptik 5×/0,16 foc. und Clr 20×/1,0 nd. = 1,53 abgebildet (Ausschnitt). Zur Darstellung der Vaskulatur und der Glomeruli (rot) wurde die Maus mit DyLight-594-konjugiertem Tomato Lektin eingefärbt. Grün: Autofluoreszenz zur Abbildung der Gewebeanatomie. Die 3D-Abbildung ganzer Organe und die rechnergestützte Bildanalyse der Größe und Anzahl der Glomeruli trägt dazu bei, das Wissen über die Mechanismen verschiedener Nierenerkrankungen wie der diabetischen Nephropathie zu erweitern. Mit arivis Vision4D® auf ACQUIFER HIVE verarbeitet.

  • 3D-Datensatz einer P10-Maustrachea mit anatomischer Anordnung der mechanosensorischen Nervenfasern.
  • 3D-Datensatz einer P10-Maustrachea mit anatomischer Anordnung der mechanosensorischen Nervenfasern.
  • Probe mit freundlicher Genehmigung von P.-L. Ruffault, C. Birchmeier, Labor für Entwicklungsbiologie / Signaltransduktion in Nerven und Muskelzellen; A. Sporbert, M. Richter, Advanced Light Microscopy; Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Berlin.
  • Probe mit freundlicher Genehmigung von P.-L. Ruffault, C. Birchmeier, Labor für Entwicklungsbiologie / Signaltransduktion in Nerven und Muskelzellen; A. Sporbert, M. Richter, Advanced Light Microscopy; Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Berlin.

Entwicklungsbiologie

3D-Datensatz einer P10-Maustrachea mit anatomischer Anordnung der mechanosensorischen Nervenfasern. Färbung: DAPI, Collagen IV (Alexa-488-Antikörper), sensorische Fasern (Reporterstamm mit tdTomato-Expression, Alexa-555-Antikörper), Neurofilamentprotein NF200 (myelinierte Nervenfasern, Alexa-647-Antikörper).

Die Probe wurde in PEGASOS geklärt (Jing et al, 2018, Cell Research) und in BB-PEG mit einem RI von 1,54 mit der Detektionsoptik 5×/0,16 foc. bzw. Clr 20×/1,0 nd = 1,53 abgebildet. Datensatz mit 5-facher Vergrößerung: Pixelskalierung 0,61 × 0,61×1,63 Mikron, 3 × 3 Kacheln, Zoom 1,5-fach, 1230 z-Schnitte, Volumen 2,57 × 2,58 × 2 mm; Datensatz mit 20-facher Vergrößerung: Pixelskalierung 0,23 × 0,23 × 0,58 Mikron, 1 × 5 Kacheln, Zoom 1,0-fach, 4206 Z-Schnitte, Volumen 2,0 × 0,45 × 1,82 mm.

  • Probe mit freundlicher Genehmigung von W. Masselink, Tanaka Lab, Research Institute of Molecular Pathology, IMP. Bild mit freundlicher Genehmigung von P. Pasierbek, K. Aumayr, IMP BioOptics, Wien, Österreich.

Extremitäten- und Rückenmarksregeneration bei Wirbeltieren

Salamander haben die bemerkenswerte Fähigkeit, ihre Extremitäten und das Rückenmark zu regenerieren. Mit molekulargenetischen Hilfsmitteln können nicht nur die Stammzellen identifiziert werden, die für diese komplexe Regeneration zuständig sind, sondern auch die als Verletzungsreaktion entstehenden Signale, die ihre Proliferation auslösen. Dieses Axolotl-Vorderbein wurde in Zimtsäureethylester geklärt (Masselink W. et al, Development 146, 2019) und mit der Detektionsoptik 5×/0,16 foc. und einem Brechungsindex von 1,57 abgebildet. Der Multikachel-Datensatz wurde mit der ZEN-Bildgebungssoftware und der arivis Vision4D®-Software auf einer ACQUIFER HIVE-Datenplattform ausgerichtet, fusioniert und gerendert.

  • Probe mit freundlicher Genehmigung von D. Reumann und J. Knoblich, IMBA, Wien, Österreich.

Neuromorphologie

Die Abbildung ganzer Zellen im menschlichen Gehirn ist angesichts der außerordentlich hochentwickelten Morphologie der Neuronen und ihrer Verteilung im gesamten Organ nahezu nicht machbar. Organoiden ermöglichen in gewissem Maße ein besseres Verständnis des Gehirns, u. a. wie Neuronen in neuronalen Stammzellenkulturen entstehen. Mithilfe des ECi-Clearing lässt sich die Neuromorphologie von der lokalen bis zur globalen Ebene untersuchen, was faszinierende Möglichkeiten für die Untersuchung der Neuromorphologie in 3D eröffnet.

35 Tage alte neuronale Organoide, mit GFP/tdTomato markiert (3 % GFP und 3 % tdTomato) und mit Objektiv Clr 20×/1,0 nd = 1,53 abgebildet.
Pixelskalierung: 222 × 222 × 567 nm.
Bildvolumen: 1,66 × 0,66 × 1,6 mm.

  • Geklärt und abgebildet in Ce3D (Li et al, PNAS 163, 2017) mit einem Brechungsindex von 1,49 (ph 7) mit ZEISS Lightsheet, Objektiv 5×/0,16 (Volumen 2,5 × 2,5 × 1,6 mm)  Markierungen – gelb: GFP-CD8-T-Zellen, cyan: B220 (B-Zellfollikel, Alexa555), magenta: CD31 (Vaskulatur, Alexa647).
    Geklärt und abgebildet in Ce3D (Li et al, PNAS 163, 2017) mit einem Brechungsindex von 1,49 (ph 7) mit ZEISS Lightsheet, Objektiv 5×/0,16 (Volumen 2,5 × 2,5 × 1,6 mm)  Markierungen – gelb: GFP-CD8-T-Zellen, cyan: B220 (B-Zellfollikel, Alexa555), magenta: CD31 (Vaskulatur, Alexa647). Joanna Groom, The Walter and Eliza Hall Institute of Medical Research, Australien
    Joanna Groom, The Walter and Eliza Hall Institute of Medical Research, Australien

    Geklärt und abgebildet in Ce3D (Li et al, PNAS 163, 2017) mit einem Brechungsindex von 1,49 (ph 7) mit ZEISS Lightsheet, Objektiv 5×/0,16 (Volumen 2,5 × 2,5 × 1,6 mm)

    Markierungen – gelb: GFP-CD8-T-Zellen, cyan: B220 (B-Zellfollikel, Alexa555), magenta: CD31 (Vaskulatur, Alexa647).

    Probe mit freundlicher Genehmigung von Joanna Groom, The Walter and Eliza Hall Institute of Medical Research, Australien

Immunologie

Die Abbildung intakter Lymphorgane in 3D ermöglicht die Analyse und Quantifizierung der Immunantwort auf Virusinfektionen. T-Zellen wurden in Wildtyp-Wirtsmäuse transferiert. Der Lymphknoten wurde mit Ce3D (Li et al, PNAS 163, 2017) gereinigt, fixiert und geklärt und dann mit RI = 1,49 (ph 7) mit der Detektionsoptik 5×/0,16 abgebildet (Volumen 2,5 × 2,5 × 1,6 mm). Das Bild zeigt GFP-markierte native CD8+-T-Zellen (gelb), mit B220 (cyan) eingefärbte B-Zellfollikel sowie die CD31-Vaskulatur (magenta).

  • C57/BL6J-Maus, perfundiert mit PBS, CellTracker™ CM-DiI-Farbstoff und 4 % PFA. Nach dem iDISCO+-Protokoll geklärt, Zimtsäureethylester als letzte RIMS.
  • C57/BL6J-Maus, perfundiert mit PBS, CellTracker™ CM-DiI-Farbstoff und 4 % PFA. Nach dem iDISCO+-Protokoll geklärt, Zimtsäureethylester als letzte RIMS.
  • Probe mit freundlicher Genehmigung von E. Diel, D. Richardson, Harvard University, Cambridge, USA.
  • Probe mit freundlicher Genehmigung von E. Diel, D. Richardson, Harvard University, Cambridge, USA.

Abbildung der Vaskulatur eines ganzen Mäusehirns

Eine C57/BL6J-Maus wurde mit PBS und 4 % PFA perfundiert. Das Gehirn wurde mit Cell-Tracker™ CM-DiI-Farbstoff perfundiert und eingefärbt; dieser flüssige Farbstoff markiert die Vaskulaturmembranen. Die Probe wurde nach dem iDISCO+-Protokoll geklärt und in Zimtsäureethylester als letzter RIMS äquilibriert. Anschließend wurde die Probe in Zimtsäureethylester mit RI = 1,565 mit der Detektionsoptik Fluar 2,5×/0,12 in einer Transluzenz-Mesoskala-Bildgebungskammer abgebildet.

Das hochaufgelöste Einsatzbild rechts wurde mit Clr Plan-Neofluar 20×/1,0 Korr. nd = 1,53 erfasst. Das Bildvolumen beträgt 13,1 × 13,1 × 6 mm bei einer Pixelauflösung von 1,83 × 1,83 × 6,77 μm. Die Erfassung erfolgte in etwa 40 Minuten in 4 × 4 Kacheln mit 866 Z-Schnitten. Das Datenvolumen liegt bei 93 GB. Die Daten wurden mit der ZEN-Bildgebungssoftware und mit arivis Vision4D® auf einer ACQUIFER HIVE-Datenplattform verarbeitet.

  • Probe mit freundlicher Genehmigung von E. Diel, D. Richardson, Harvard University, Cambridge, USA.

Abbildung der Interneuronen und Purkinje-Zellen eines ganzen Mäusehirns

Ein PV-tdTomato-Mäusehirn wurde nach dem CLARITY-Protokoll geklärt, die endgültige Bildgebung erfolgte in EasyIndex mit einem Brechungsindex von RI = 1,46.

Parvalbumin-Cre-erzeugende Expression von tdTomato – Parvalbumin wird in einer Population von Interneuronen im gesamten Gehirn sowie in Purkinje-Zellen im Kleinhirn exprimiert. Der Datensatz für das gesamte Gehirn wurde mit einem ZEISS Lightsheet 7 mit der Detektionsoptik 5×/0,16 foc. erfasst. Das Bildvolumen beträgt 11 × 20 × 8,8 mm bei einer Pixelauflösung von 0,91 × 0,91 × 5,35 μm (12028 × 22149 × 1621 Voxel). Die Erfassung erfolgte in 6 × 10-Kacheln mit 1621 Z-Schnitten. Das Datenvolumen liegt bei 1,2 TB (805 GB nach Stitching). Die Daten wurden mit der ZEN-Bildgebungssoftware und mit arivis Vision4D® auf einer ACQUIFER HIVE-Datenplattform verarbeitet.

Downloads

    • ZEISS Lightsheet 7

      Light sheet fluorescence microscopy for Multiview imaging of living and cleared specimens.

      8 MB
    • ZEISS Lightsheet 7

      Light sheet fluorescence microscopy for Multiviewimaging of living and cleared specimens.

      1 MB


    • How to Get Better Fluorescence Images with Your Widefield Microscope.

      A Methodology Review

      1 MB
    • ZEISS Lightsheet 7

      How to Get Best Images with Various Types of Immersion Media and Clearing Agents

      2 MB


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