ZEISS Apotome 3 Optische Schnitte im Fluoreszenz-Imaging für Ihr Weitfeldmikroskop
Mit der strukturierten Beleuchtung kann Licht aus nichtfokalen Ebenen einfach und effizient vermieden werden. ZEISS Apotome 3 berechnet den optischen Schnitt anhand mehrerer Bilder, die mit verschiedenen Gitterpositionen aufgenommen wurden. So erhalten Sie kontrastreiche Bilder auch bei dickeren Proben, während die Bedienung so einfach bleibt wie gewohnt.
Brillante optische Schnitte
Auch bei dicken Proben
Im Vergleich zur konventionellen Fluoreszenzmikroskopie erhöht Apotome 3 die axiale Auflösung erheblich: Sie erhalten optische Schnitte, die auch bei dicken Proben ein 3D-Rendering möglich machen. Drei Gitter mit unterschiedlichen Geometrien sorgen mit jedem Objektiv für eine optimale Auflösung. Und Sie können sich auf Ihr Experiment konzentrieren: Das ideale Gitter wird automatisch ausgewählt und ermöglicht stets optimale Schnitte.
Bildbeschreibung: Transgene Larve des Zebrafisches. Mit freundlicher Genehmigung von H. Reuter, Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut e.V. (FLI), Deutschland.
Peer-Reviewed Algorithmen
Lineare Ansätze für echte optische Schnitte
Softwaregestützte Lösungen erfordern entweder Vorkenntnisse über die Probe (bei KI-gestützten Verfahren) oder sie beruhen auf komplexen Algorithmen, die nicht in einem Peer-Review geprüft wurden. Die Anwender müssen darauf vertrauen, dass diese Black-Box-Lösungen ausschließlich reale Strukturen liefern. ZEISS Apotome 3 verwendet lineare Ansätze und gut dokumentierte Algorithmen, mit denen Sie echte, zuverlässige optische Schnitte berechnen.
Bildbeschreibung: Kortikale Neuronen (links: Weitfeld; rechts: Apotome 3). Mit freundlicher Genehmigung von L. Behrendt, Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut e.V. (FLI), Deutschland.
Mehr Informationen zu Strukturen
Vergleichen Sie Weitfeld, optische Schnitte und Dekonvolution
Optimieren Sie Ihre Bilder zusätzlich per Dekonvolution. Dabei kommt ein Algorithmus für strukturierte Beleuchtung zum Einsatz. Das System bietet maximale Flexibilität und beste Vergleichbarkeit, denn der Wechsel zwischen Weitfeld, optischem Schnitt und dekonvolutierten Bildern ist problemlos möglich. Gleichzeitig bleiben alle Rohdaten erhalten. Die leistungsfähigen Dekonvolutionsalgorithmen lassen sich einfach anwenden und verbessern die laterale sowie die axiale Auflösung. Durch den höheren Kontrast und die Rauschunterdrückung lässt sich die Struktur des untersuchten Objekts besser erkennen.
Bildbeschreibung: Kortikale Neuronen. Mit freundlicher Genehmigung von L. Behrendt, Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut e.V. (FLI), Deutschland.
Freie Wahl bei Lichtquelle und Farbstoffen
Sie entscheiden, nicht die Technik
Im Laufe eines Experiments können die Komplexität und die Anforderungen stark zunehmen. Darum benötigen Sie eine anpassungsfähige Ausstattung. Apotome 3 kann mit Metall-Halogenlampen, sparsamen Weißlicht-LEDs oder dem probenschonenden, mehrfarbigen LED-Beleuchtungssystem Colibri verwendet werden. Ganz gleich, ob Sie mit DAPI, Alexa 488, Rhodamin, Cy5 oder mit vitalen Fluoreszenzfarbstoffen wie GFP oder mCherry arbeiten – Apotome 3 passt sich an Ihre Fluorophore und Lichtquelle an und nimmt scharfe, brillante Bilder auf, die Ihre Erwartungen erfüllen.
Das Funktionsprinzip von Apotome 3
Apotome 3 erzeugt mithilfe eines Gitters ein Muster unterschiedlicher Intensitäten. Wenn Licht aus nichtfokalen Ebenen auf einen bestimmten Bereich der Probe fällt, wird das Gitter unsichtbar. Wenn die Fluoreszenz einer Gitterposition erfasst wurde, bewegt sich das Gitter an die nächste Position. Ein echter optischer Schnitt mit hohem Kontrast und hoher Auflösung wird berechnet.
Optimale Schnittvolumina für Ihre Probe
Ganz gleich, welche Vergrößerung Sie verwenden – Apotome 3 platziert automatisch das optimale Gitter in den Strahlengang.
A: Emissionslicht aus nichtfokalen Ebenen wird erkannt. Kontrast und Auflösung werden reduziert. B: Die Reduktion unerwünschter Hintergrundfluoreszenz nimmt mit der Gitterfrequenz zu. Der optische Schnitt wird dünner. C: Bildinformationen von außerhalb der Fokusebene werden unterdrückt. So werden Kontrast und Auflösung des optischen Schnitts verbessert. D: In diesem Beispiel liefert „Low Grid“ die optimale Schnittdicke. Bilder dieser Art eignen sich besonders für 3D-Analysen und die Bearbeitung mit Rendering-Software.
ZEISS Apotome 3 in der Anwendung
Anwendungsbeispiele