Das Modul „Autoimmersion“ für ZEISS Axio Observer 7​
Produkt

Das Modul „Autoimmersion“ für ZEISS Axio Observer 7​

Zuverlässige Datenerfassung von Anfang bis Ende​

Für die hochauflösende Bildgebung ist ein Immersionsmedium zwischen der Probe und dem Objektiv erforderlich. Doch die manuelle Zugabe von Immersionswasser ist nicht nur mühsam und ineffizient, sondern birgt auch das Risiko von Datenpunktverlusten – oder gar einer Beschädigung des Mikroskops infolge eines Anwenderfehlers. Das Modul „Autoimmersion“ für ZEISS Axio Observer 7 Weitfeld‑ und Konfokalsysteme ist Ihre automatisierte, anwenderfreundliche Lösung, um bei jeder Art von Experiment eine ausreichende Menge des Immersionsmediums für Wasserimmersionsobjektive aufrechtzuerhalten.

  • Automatisierte, benutzerunabhängige Aufbringung von Immersionswasser
  • Weniger Risiko für Ihre Experimente und Mikroskope
  • Zusammenstellen komplexer Experimente für die unbeaufsichtigte Datenerfassung
  • Verbesserung von Effizienz und Durchsatz
Reduzieren Sie die Risiken für Experiment und Mikroskop 

Reduzieren Sie die Risiken für Experiment und Mikroskop 

Das Modul sorgt für die automatisierte Aufbringung des Immersionsmediums für Wasserimmersionsobjektive. Wasser wird direkt zwischen die Probe und das Objektiv eingebracht. Dabei beläuft sich der Verbrauch auf nur wenige Mikroliter je Zugabe. Ein eingebautes Wasserschutzsystem ermöglicht den sicheren Betrieb. Das Immersionsmedium wird aufgebracht, ohne dass die Fokus- oder Positionseinstellungen des Objektivs verändert werden. Somit werden Ihre Experimente zu keiner Zeit unterbrochen oder gestört. Außerdem werden auf diese Weise häufige Anwenderfehler verhindert, die bei der manuellen Zugabe von Immersionswasser unter Umständen geschehen können.

Funktionalität ohne Kompromisse

Funktionalität ohne Kompromisse

Das Modul „Autoimmersion“ ist einfach zu montieren und mit zahlreichen Wasserimmersionsobjektiven von ZEISS kompatibel. Selbst bei komplexen Versuchsaufbauten wie bei einem Mikroskop mit einem extra großen, nicht-transparenten Inkubator geht die Anbringung leicht von der Hand. Sie benötigen keine Werkzeuge, um irgendwelche Komponenten zwischen die Objektive zu schieben. Die Pipette kann in Sekundenschnelle von einem Objektiv abgenommen und am nächsten angebracht werden. Dabei wird die Leistungsfähigkeit Ihrer Objektive nicht herabgesetzt. Das Modul verkleinert auch nicht den Arbeitsabstand und schränkt auch nicht den Blick auf den Korrekturring oder dessen Nutzung ein.

Vollständige Einbindung in die Software für eine einfache und intuitive Bedienung

Vollständige Einbindung in die Software für eine einfache und intuitive Bedienung

Durch die nahtlose Integration des Moduls „Autoimmersion“ in die ZEISS ZEN Imaging Software und den Steuerungs-Touchscreen von ZEISS Axio Observer 7 erfolgt die Bedienung einfach und intuitiv. Benutzerinteraktionen sind nur minimal erforderlich, und setzen darüber hinaus auch nicht Ihre Anwesenheit im Labor voraus. Bringen Sie ein Immersionsmedium während beaufsichtigter Imaging-Experimente auch im Remote-Betrieb bei Bedarf auf oder nutzen Sie die vorprogrammierten Intervalle für automatisierte Bildgebungsexperimente. Ganz gleich, was besser passt: Das Mikroskop müssen Sie dafür nicht berühren.

Das Modul „Autoimmersion“ von ZEISS in der Anwendung​

Automatisierte, benutzerunabhängige Wasserimmersion​

  • Automatisierte, benutzerunabhängige Wasserimmersion für eine zuverlässige Datenerfassung von Anfang bis Ende
  • Vorbereitung eines Wasserimmersionsobjektivs für die automatisierte Immersion​
  • Aufsetzen eines Experiments mit Autoimmersion
  • Umstecken der Immersionspipette
  • Ein neues Objektiv zur Autoimmersion ausrüsten
  • Automatisierte, benutzerunabhängige Wasserimmersion für eine zuverlässige Datenerfassung von Anfang bis Ende
    Das Modul „Autoimmersion“ für ZEISS Axio Observer 7
  • Das ZEISS Modul „Autoimmersion“ ist einfach zu montieren und mit allen Wasserimmersionsobjektiven von ZEISS kompatibel
    Vorbereitung eines Wasserimmersionsobjektivs für die automatisierte Immersion
  • Durch die nahtlose Integration in die ZEISS ZEN Imaging Software erfolgt die Bedienung einfach und intuitiv – Benutzerinteraktionen sind nur minimal erforderlich.
    Automatisierte Immersion bei Langzeitexperimenten
  • Falls mehr als ein Objektiv mit dem Modul ausgestattet ist, kann die Pipette in Sekundenschnelle von einem Objektiv abgenommen und am nächsten angebracht werden.
    Umstecken der Immersionspipette
  • Ein eingebautes Wasserschutzsystem ermöglicht den sicheren Betrieb. Die Reinigung des Objektivs erfolgt schnell und einfach mit einem Linsenpapier.
    Reinigen des Wasserimmersionsobjektivs

Automatisierte Immersion für komplexe Experimente

Effizienz und Durchsatz verbessern

Bis zu 2,5‑facher Durchsatz: Stellen Sie Experimente zusammen, um Daten außerhalb der Arbeitszeit zu erfassen, beispielsweise über Nacht oder am Wochenende.
Bis zu 2,5‑facher Durchsatz: Stellen Sie Experimente zusammen, um Daten außerhalb der Arbeitszeit zu erfassen, beispielsweise über Nacht oder am Wochenende.

Bis zu 2,5‑facher Durchsatz: Stellen Sie Experimente zusammen, um Daten außerhalb der Arbeitszeit zu erfassen, beispielsweise über Nacht oder am Wochenende.

Bis zu 2,5‑facher Durchsatz: Stellen Sie Experimente zusammen, um Daten außerhalb der Arbeitszeit zu erfassen, beispielsweise über Nacht oder am Wochenende.

Nutzen Sie Ihre Zeit besser – auch, wenn Sie nicht im Labor sind

Stellen Sie komplexe Experimente für die unbeaufsichtigte Datenerfassung zusammen, bei denen stets genügend Immersionsmedium vorhanden ist. So brauchen Sie nicht einmal mehr in der Nähe des Mikroskops bleiben. Dies umfasst auch Live-Cell-Imaging-Experimente mit langer Laufzeit und/oder die Multipositionsdatenerfassung. Widmen Sie Ihre Zeit anderen Projekten und lassen Sie Ihr Mikroskop die Daten autonom erfassen. Das ZEISS Modul „Autoimmersion“ wird bis zum Ende des Experiments für die zuverlässige Datenerfassung sorgen.

Dr. Aurélie Jost

Mit dem Modul „Autoimmersion“ kann ich die Nutzungszeit der Mikroskope steigern. Tagsüber können Nutzer kurze Experimente durchführen oder Bildgebungsparameter optimieren. Langzeitexperimente können hingegen über Nacht ganz automatisch ablaufen.

Dr. Aurélie Jost

Leiterin Microverse Imaging Center, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland​

Das ZEISS Modul „Autoimmersion“ in der Anwendung

Anwendungsbeispiele

eGFP‑exprimierende HEK-KO-PEX5-Zellen mit einem „gecageten“ Peroxisom-Zielsignal vom Typ 1 wurden mit dem Peroxisom-Importrezeptor PEX5 rekonstituiert.
eGFP‑exprimierende HEK-KO-PEX5-Zellen mit einem „gecageten“ Peroxisom-Zielsignal vom Typ 1 wurden mit dem Peroxisom-Importrezeptor PEX5 rekonstituiert.  Probe mit freundlicher Genehmigung von K. Reglinski, Institut für Angewandte Optik und Biophysik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland.
Probe mit freundlicher Genehmigung von K. Reglinski, Institut für Angewandte Optik und Biophysik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland.

Probe mit freundlicher Genehmigung von: K. Reglinski, Institut für Angewandte Optik und Biophysik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland.

Langfristige Versuche mit lebenden Zellen und automatisierter Immersion

eGFP‑exprimierende HEK-KO-PEX5-Zellen mit einem „gecageten“ Peroxisom-Zielsignal vom Typ 1 wurden mit dem Peroxisom-Importrezeptor PEX5 rekonstituiert. Eine lichtinduzierte Konformationsänderung des Photocages bewirkt die Exposition des Peroxisom-Zielsignals. Wird WT-PEX5 exprimiert, kann die Akkumulation des eGFP‑Signals in den gepunkteten Peroxisomen überwacht werden (obere Reihe). Beim mutierten PEX5 (untere Reihe) war selbst nach 18 Stunden kein Peroxisom-Import erkennbar.

Die Absorption von Nanopartikeln in den Zellen
Die Absorption von Nanopartikeln in den Zellen  Probe mit freundlicher Genehmigung von: F. Páez Larios und C. Eggeling, Institut für Angewandte Optik und Biophysik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland.
Probe mit freundlicher Genehmigung von: F. Páez Larios und C. Eggeling, Institut für Angewandte Optik und Biophysik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland.

Probe mit freundlicher Genehmigung von: F. Páez Larios und C. Eggeling, Institut für Angewandte Optik und Biophysik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland.

Multipositions-Experiment mit längerer Zeitreihe und automatisierter Immersion

Bei der Arbeit mit Lebendproben können Sie sich nie völlig sicher sein, wann das interessierende Ereignis tatsächlich eintritt. Um die Aufnahme von Nanopartikeln durch Makrophagen im Bild festzuhalten, werden zahlreiche Positionen auf einer Multiwellplatte sowie mehrere Z‑Ebenen über mehrere Stunden bei 37 °C mit Re‑Immersion erfasst. Die oben abgebildete Region ist eine Teilmenge des deutlich größeren Datensatzes, der mit automatisiertem Imaging erfasst wurde. Die Abbildung zeigt die Absorption von Nanopartikeln in den Zellen (obere Reihe). Auch die Oberfläche der Zellen wurde aufgenommen, um zu verifizieren, dass die Nanopartikel sich tatsächlich innerhalb der Zellen befinden und nicht etwa auf der Zelloberfläche sitzen (untere Reihe).

Rot fluoreszierende kleine Liposome und unterschiedliche Konzentration des Sar1p-Proteins (teilweise mit Alexa Fluor 488 markiert) wurden in einer Multiwellplatte mit 96 Positionen vermischt und über einen Zeitraum von 15 Stunden automatisch gemessen. Krüger et al., Biophys. J. 2017.
Rot fluoreszierende kleine Liposome und unterschiedliche Konzentration des Sar1p-Proteins (teilweise mit Alexa Fluor 488 markiert) wurden in einer Multiwellplatte mit 96 Positionen vermischt und über einen Zeitraum von 15 Stunden automatisch gemessen. Krüger et al., Biophys. J. 2017. Probe mit freundlicher Genehmigung von: C. Haupt und K. Bacia, Universität Halle, Deutschland.
Probe mit freundlicher Genehmigung von: C. Haupt und K. Bacia, Universität Halle, Deutschland.

Rot fluoreszierende kleine Liposome und unterschiedliche Konzentration des Sar1p-Proteins (teilweise mit Alexa Fluor 488 markiert) wurden in einer Multiwellplatte mit 96 Positionen vermischt und über einen Zeitraum von 15 Stunden automatisch gemessen. Krüger et al., Biophys. J. 2017.

Rot fluoreszierende kleine Liposome und unterschiedliche Konzentration des Sar1p-Proteins (teilweise mit Alexa Fluor 488 markiert) wurden in einer Multiwellplatte mit 96 Positionen vermischt und über einen Zeitraum von 15 Stunden automatisch gemessen. Krüger et al., Biophys. J. 2017. Probe mit freundlicher Genehmigung von: C. Haupt und K. Bacia, Universität Halle, Deutschland.

Präzise Datenerfassung bei wässrigen Proben

Das ZEISS Modul „Autoimmersion“ arbeitet gleichermaßen schnell und genau. So erfassen Sie selbst dann präzise Daten, wenn Sie sich an mehrere Positionen einer Multiwell-Probe bewegen. Forscher haben Wells mit unterschiedlichen Konzentrationen eines fluoreszenzmarkierten Proteins präpariert und konnten mit Fluoreszenzkreuzkorrelationsspektroskopie (FCCS) die Bindungskurve an rot fluoreszierende Liposome präzise messen (siehe Abbildung).

Downloads

    • ZEISS Axio Observer

      Ihre offene und flexible inverse Mikroskop-Plattform mit KI-gestütztem Experimentstart

      Dateigröße: 4 MB
    • Autoimmersion Module for ZEISS Axio Observer 7

      Reliable Data Acquisition from Start to Finish

      Dateigröße: 2 MB
    • ZEISS Autoimmersion Module

      Instruction Manual (English) Rev. 1

      Dateigröße: 1 MB

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