ZEISS Primostar 3 iLED Das Fluoreszenzmikroskop für die Sputumuntersuchung
Mit ZEISS Primostar 3 iLED visualisieren Sie kleine Strukturen bis zu einem Bereich von 0,2–5 µm. Auf diese Weise lassen sich auch Objekte wie das stäbchenförmige Mycobacterium tuberculosis betrachten. Goldstandard für die mikroskopische Untersuchung von Sputumabstrichen ist die Hellfeldmikroskopie unter Verwendung der Ziehl-Neelsen-Färbung. Die WHO1 bestätigt, dass die LED-Fluoreszenzmikroskopie eine noch höhere Empfindlichkeit aufweist – bei reduziertem Zeitaufwand. Damit wird sie zur echten Alternative zum etablierten Standard.
Mit Primostar 3 iLED können Sie:
Fluoreszenz oder Hellfeld
Sie haben die Wahl
Wechseln Sie ganz einfach zwischen Fluoreszenz und Hellfeld. Mykobakterien, die mit dem kombinierten Fluoreszenzfarbstoff Auramin-Rhodamin eingefärbt wurden, leuchten vor dem dunklen Hintergrund gelbgrün auf. So entstehen besonders kontrastreiche Bilder.
Mit Fluoreszenz identifizieren Sie kleinste Strukturen viermal schneller
Mit Fluoreszenz und dem 40×-Objektiv von Primostar 3 iLED visualisieren Sie Strukturen, die kleiner als 0,5 µm sind – beispielsweise Mycobacterium tuberculosis. So lassen sich im großen Sehfeld kleinste Details bis zu viermal schneller identifizieren als mit der Hellfeldmikroskopie.2
Stop TB Partnership
Laut WHO1 erkranken jedes Jahr 10 Millionen Menschen an Tuberkulose (TB). Circa 1,5 Millionen Menschen sterben daran. Damit ist TB die häufigste Infektionskrankheit der Welt. Der Erreger der TB ist das Bakterium Mycobacterium tuberculosis. Er wurde im Jahr 1882 von Robert Koch entdeckt. Bei der Bekämpfung der Tuberkulose knüpft ZEISS als Mitglied der „Stop TB Partnership“ an das Erbe von Robert Koch an.
Anfärben mit Auramin-Rhodamin-Färbung
In diesem Video-Tutorial demonstriert Dr. Harald Hoffmann, Leiter des zertifizierten WHO-Supranational-Referenzlabors IML in München-Gauting, die Anfärbung von Blutausstrichen für die Tuberkulose-Diagnostik mittels Fluoreszenzmikroskopie.
* Das im Video befolgte Protokoll und die Mikroskopempfehlung beruhen auf den Erfahrungen des WHO-Referenzlabors in Gauting.