Ein neues Material mit reduziertem CO2-Fußabdruck

Zwei wesentliche erneuerbare Faktoren tragen zur CO2-Reduzierung der hergestellten Linse bei:

1. Die Verwendung eines massenbilanzierten biobasierten Materials
2. Der Kauf von erneuerbarem Strom

Bei der Herstellung des neuen Brillenglases werden 40 % biobasierte Rohstoffe (aus Abfällen der Landwirtschaft) in der gesamten Wertschöpfungskette fossile Rohstoffe teilweise ersetzen und zu 100 % Strom aus erneuerbaren Energien verwenden.

Der CO₂-Fußabdruck dieser Gläser wurde im Vergleich zu einem vollständig auf fossilen Rohstoffen basierenden Herstellungsprozess um 50 % reduziert.*

^{*Die Aussage bezieht sich auf ein "Cradle-to-Gate"-System, das alle vorgelagerten Aktivitäten umfasst und alle Prozesse am italienischen Produktionsstandort einschließt, die mit der Herstellung der Polyamidlinsen/-schirme/Brillen in Verbindung stehen. Der Treibhauseffekt am Ende der Lebensdauer (Entsorgung der Brillengläser) ist in der Bewertung nicht enthalten. In Bezug auf die in der italienischen Produktionsstätte hergestellten nachhaltigen Polyamidlinsen wurden die Regeln zur Berechnung der Treibhausgasemissionen nach ISO14067:2018 angewendet, wobei die neuesten und verfügbaren Daten (von Oktober 2020 bis September 2021) für die Phase der Sachbilanz (Sammlung von Prozessinputs und -outputs) verwendet wurden, die die Auswirkungen der biogenen Kohlenstoffbindung in der Wertschöpfungskette einschließen.}

Als Unternehmen in Stiftungsbesitz sind bei ZEISS Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg stets untrennbar miteinander verbunden. Die nachhaltige Wertschöpfung ist ein wesentlicher Bestandteil des unternehmerischen Handelns, das auf innovative Lösungen setzt, die zu einer positiven Entwicklung der Gesellschaft beitragen und langfristiges, profitables Wachstum ermöglichen.